Leitungsbeurteilung

Bla12

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Hallo,

heute wurde bei mir ein 1&1 DSL50 Anschluss geschaltet. Sehe ich das richtig, dass bei mir nicht mehr als DSL50 möglich ist (falls ich irgendwann mal upgraden sollte)? Falls das so sein sollte, wieso werden mir dann bei den Verfügbarkeitsprüfungen andere Werte (Telekom 175, bei 1&1 sogar 250) angezeigt?

1.jpg2.jpg3.jpg

Bild(er) als Vorschaubild(er) (siehe https://www.ip-phone-forum.de/threads/ip-phone-forum-regeln.297224/ ) eingebunden by stoney
 
Die Leitungskapazität gibt ca. 76 MBit/s Downstream her, die Geschwindigkeit ist gemäß Vertrag auf 55 MBit/s eingestellt.

Welche FritzBox ist denn die Deine?
 
Ja das mit den 76 MBit/s habe ich auch gesehen, deshalb wundere ich mich ja das die Verfügbarkeitsprüfungen teilweise sogar 250 MBit/s anzeigen.

Ich hab eine FritzBox 7520.
 
Du kannst einen höheren Tarif wählen, der wird dann an deiner langen Leitung nicht voll ausgenutzt. Vielleicht werden es mit dem Profile 35b knapp über 100 Mbit/s im Downstream sein.
 
Auf das DSL-Profil zielte meine Frage ab. Je nach FritzBox stehen die modernen Profile, die ein breiteres nutzbares Frequenzband und damit höhere Geschwindigkeiten unterstützen, nicht zur Verfügung.

Die bis zu 250 MBit/s gibt's mit den modernen Profilen, die bspw. die 7590 (evtl. auch die 7520) unterstützen, wenn die Leitung insgesamt kurz und gut genug ist und nicht zu viele Verbindungspunkte hat.
 
Könnte ja auch sein, dass du in der Vermittlungsstelle auf einen anderen Port geschaltet wirst und dort die höhen Geschwindigkeiten verfügbar sind?!
 
Ja, das wurde ja schon gesagt, dass das Profil 35b an einem Port mit Supervectoring verwendet wird. Aber die Leitung wird dadurch auch nicht kürzer. :(
 
462m bis zum DSLAM ... das ist weit. Das wird dann nix mit schneller als 75 MBit/s.

Eventuell wird man als direkter Telekom-Kunde auf einen Port in einem Schrank umgeschaltet, der näher am Kunden ist, während man als Drittanbieter-Kunde evtl. einen Schrank weiter einen freien Port bekommt.
In diesem Fall wurden 50 MBit/s bestellt, die kommen an - Leistung erfüllt :( .
 
Die Leitung wird nicht länger aber der Frequenzbereich wird von 17 MHz bei Vectoring auf 35 Mhz bei Supervectoring 35b vergrößert.
Selbstverständlich käme dann am Ende mehr raus als die aktuelle Leitungskapazität, nur eben keine 175 Mbit/s. Die 76 würden ja jetzt schon ungefähr kommen bei einem 100er Vertrag.
 
Eventuell wird man als direkter Telekom-Kunde auf einen Port in einem Schrank umgeschaltet, der näher am Kunden ist, während man als Drittanbieter-Kunde evtl. einen Schrank weiter einen freien Port bekommt.
Wieviel "Schränke" hat denn so ein Durchschnittskunde zur Verfügung? :confused:
Im Ernst: Genau einen. Falls es nicht noch ein alter A0-Anschluss ist, dann gar keinen.
 
Ich kenne die Netztopologie der Telekom nicht. Ich habe angenommen, dass die Outdoor-DSLAM-Schränke noch Kupfer-Verbindungskabel zu den nächstgelegenen (sozusagen "benachbarten") Schränken haben, die bei einem Ausfall der aktiven Komponenten genutzt werden könnten, um wichtigen Kundenanschlüssen zumindest eine Grundfunktion zu ermöglichen.
Natürlich könnte das auch genutzt werden, um Kunden bei voll belegtem Schrank einen Anschluss zu schalten, der dann halt nicht volles Potential hat.
 
Deine Annahmen haben mit der Realität wenig gemein. So etwas, was du dir so schön ausgedacht hast, gibt es alles nicht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne die Netztopologie der Telekom nicht. […]
Braucht man nicht zu kennen. Es kommt Vectoring zu Einsatz und somit gibt es zwangsweise nur einen "Schrank" bzw. nur eine Kabellänge. Vectoring kann sonst nicht funktionieren.



Edit:
Auf das DSL-Profil zielte meine Frage ab. Je nach FritzBox stehen die modernen Profile, die ein breiteres nutzbares Frequenzband und damit höhere Geschwindigkeiten unterstützen, nicht zur Verfügung.
Bei VDSL50 und VDSL100 spielt das absolut keine Rolle, es kommt dabei ausschließlich Profil 17a zum Einsatz, egal wie lang, kurz, schlecht oder gut die Leitung ist.

Es sollte halt nur nicht gerade eine Fritzbox 7390 verwendet werden…
 
Ok, dann hab ich der Telekom (bzw. deren Kupfernetz) eine Redundanz unterstellt, die es nicht gibt :( .

Die 7490 kann kein 35b, richtig? Im Produktvergleich ist sie leider nicht mehr enthalten und im Handbuch steht zu den DSL-Profilen gar nichts, nur die Annex-Arten.
 

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