Kündigen und als Neukunde wieder anmelden - wie lange Unterbrechung ?

unawave

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Ich versuche gerade einen Vertrag von einem Bekannten umzustellen (Vertrag läuft noch 4 Monate). Zur Zeit hat er "1&1 Doppel-FLAT 6.000" für 19,99 ¤ (regulär 26,99 ¤ abzüglich 7 ¤ Neukunden-Rabatt). Ohne Kündigung würde in 4 Monaten der Rabatt von 7 ¤ entfallen und er müßte ab dann 26,99 ¤ zahlen.

Nach Online-Kündigung und Gespräch mit der FAX-Freischaltungs-Hotline wurden nur diese beiden Umstellungen angeboten:
  1. "1&1 Doppel-Flat 6.000" für 24,99 ¤ (regulär 29,99 ¤ abzüglich 5 ¤ Neukunden-Rabatt) - das wären dann 120 ¤ mehr (5 ¤ * 24 Monate) wie der aktuelle Vertrag.
  2. "1&1 Surf-Flat 6.000" für 19,99 ¤ (regulär 24,99 ¤ abzüglich 5 ¤ Neukunden-Rabatt) - das wäre zwar der gleiche Preis, aber ohne Telefonflat ins Festnetz, also 2,9 ct/Min.)
Mein Bekannter will aber eigentlich nicht mehr bezahlen wie bisher und hätte gern:
  • "1&1 Surf & Phone Flat Special" (Internet-Flat. mit bis zu 16.000 kBit/s., Drosselung nach 100 Gb pro Monat auf 1.000 kBit/s., inkl. Telefon-Flat ins dt. Festnetz) für 19,99 ¤ (regulär 29,99 ¤ abzüglich 10 ¤ Neukunden-Rabatt). Dieser Tarif sei aber nur für Neunkunden möglich sagt die FAX-Freischaltungs-Hotline.
Deshalb meine Frage: Wenn mein Bekannter kündigt und sofort wieder einen neuen Vertrag abschließt ("1&1 Surf & Phone Flat Special") - mit welcher Unterbrechung ist da zu rechnen ? Tage ? Wochen ?

Eine Sperrfrist für Neukunden soll es ja nicht mehr geben:
Wenn Du mit "3 Monatspasus" meinst, das man 3 Monate warten muss um wieder Kunde zu werden, das gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Kündigen > abschalten lassen > Neukunde ist kein Problem.

Oder soll er einfach kündigen und warten ob 1und1 von sich aus noch mal anruft und den Tarif "1&1 Surf & Phone Flat Special" für 19,99 ¤ (inkl. Telefonflat) von sich aus anbietet ?
 
Mit drei Wochen wird man wohl rechnen müssen. Eine fürs abschalten der alten Leitung und denn nochmal ca. zwei für die Neuschaltung.

Er soll einfach online kündigen (http://vertrag.1und1.de) und die Hotline-Rufnummer anrufen die denn erscheinen sollte.
 
Mit drei Wochen wird man wohl rechnen müssen.
Na, das ist aber schon heftig.

Eine fürs abschalten der alten Leitung und denn nochmal ca. zwei für die Neuschaltung.
Warum dauert das solange ? Es ist ja ein 1und1-Komplett-Anschluss. Nicht mehr wie früher ein Resale-Anschluss - da wurde die Leitung zuerst an die Telekom zurückgegeben und anschließend wieder von der Telekom neu beantragt.

Er soll einfach online kündigen (http://vertrag.1und1.de) und die Hotline-Rufnummer anrufen die denn erscheinen sollte.
Das hat er ja gemacht - schrieb ich ja oben:
Nach Online-Kündigung und Gespräch mit der FAX-Freischaltungs-Hotline wurden nur diese beiden Umstellungen angeboten: ...
 
Dann wird seitens 1&1 auch wohl nichts mehr kommen.

Das dauert halt und geht nicht von heut auf morgen. Sind halt auch ein paar Firmen darin involviert, ausführend denn eben auch wieder die Telekom.
 
Die Schätzung von 3 Wochen wären doch eine gute Zeitspanne. Ich habe schon von mehr gehört.
 
Dann wird seitens 1&1 auch wohl nichts mehr kommen.
Hm, hier warst du noch anderer Meinung:
Wie gesagt, die Frist war früher 3 Monate gewesen und wurde denn abgeschafft. Das ist mit ein Grund warum es das Retention gibt, damit Kunden nicht den Anschluss abschalten lassen und einfach neu bestellen, um Neukunden-Konditionen zu erhalten. Das kostet 1&1 ne Menge Geld und deswegen geben sie den Kunden lieber so was sie wollen.
Allerdings hast du noch einen kleinen Nachsatz geschrieben:
... und deswegen geben sie den Kunden lieber so was sie wollen. Nicht jedem, aber den meisten.

So, wie ich hier andere Kommentare lese, können auch noch kurzfristig bessere Angebote kommen:
Im Grunde geht es wie beschrieben
1. vorher Kündigen egal ob 4 Monate oder 6 ect.
2. Anruf von 1&1 abwarten
3. selbst entscheiden ob man beim Angebot zuschlägt oder nicht.
Ich bin vor 3 Monaten zu Komplett gewechselt und hatte 4 Wochen vor Vertragsablauf ein sehr gutes Angebot bekommen.

Es kamen auch zwei Angebote per Post, die dienten aber mehr der Belustigung.:)
Und ansonsten bleibt noch die Reißleine:
Lass dir nach der Kündigung ein Angebot machen. Bis ca. 10 Tage vor dem tatsächlichen Ende ist diese Kündigung auch rücknehmbar...
 
Warum dauert das solange ? Es ist ja ein 1und1-Komplett-Anschluss. Nicht mehr wie früher ein Resale-Anschluss - da wurde die Leitung zuerst an die Telekom zurückgegeben und anschließend wieder von der Telekom neu beantragt.
Auch bei Komplettanschlüssen wird die Leitung an die Telekom zurückgegeben und wieder neu bestellt.

Was bei Komplettanschlüssen nicht mehr über die Telekom läuft, ist lediglich die DSL-Technik in der Vermittlungsstelle (Ausnahme: Regio-Anschlüsse auf Basis von Telekom-Bitstream). Die DSL-Technik hat aber mit der Leitung genau gar nichts zu tun.

Merke: die Leitung stammt auch bei den Anschlüssen fast aller Telekom-Konkurrenten (dazu gehört auch 1&1) immer von der Telekom. Ob Komplettanschluss oder nicht, spielt keine Rolle.

Zur ursprünglichen Frage: mir ist es durchaus ein paar Euro mehr im Monat wert, eben nicht alle naselang den Vertrag kündigen und wieder neue Rabatte aushandeln zu müssen oder gar zu einem anderen Anbieter wechseln zu müssen. Meine Zeit ist mir einfach zu schade, um sie mit dem mit einer Kündigung oder einem Anbieterwechsel verbundenen Hickhack zu verschwenden. Wenn ich mit einem Anbieter zufrieden bin, dann bleibe ich dabei, auch wenn ich kein Neukunde mehr bin und folglich auch keinen Anspruch auf Neukunden-Rabatte habe. Zumal die "Rabatte" häufig gar keine sind, denn der Provider holt sie sich an anderer Stelle wieder rein, sei es durch unflexible Knebelverträge, sei es durch versteckte Kosten, sei es durch qualitative Nachteile. Niemand hat etwas zu verschenken, und DSL-Provider sind nicht die Caritas.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Merke: die Leitung stammt auch bei den Anschlüssen fast aller Telekom-Konkurrenten (dazu gehört auch 1&1) immer von der Telekom. Ob Komplettanschluss oder nicht, spielt keine Rolle.
OK - den technischen Teil habe ich verstanden.

Zur ursprünglichen Frage: mir ist es durchaus ein paar Euro mehr im Monat wert, eben nicht alle naselang den Vertrag kündigen und wieder neue Rabatte aushandeln zu müssen oder gar zu einem anderen Anbieter wechseln zu müssen. Meine Zeit ist mir einfach zu schade, um sie mit dem mit einer Kündigung oder einem Anbieterwechsel verbundenen Hickhack zu verschwenden.
OK - das ist eben der Preis für den sorglosen Komfort, den du bereit bist zu bezahlen.

Andere denken da halt anders. Nehmen wir mal als Extrembeispiel den Tarif "1&1 Surf & Phone Flat Special" für 19,99 ¤ (regulär 29,99 ¤ abzüglich 10 ¤ Neukunden-Rabatt). Das sind dann nach Ablauf des Neukunden-Rabattes eine Preissteigerung um 50% bzw. 120 EUR pro Jahr. Für manche sind 120 EUR viel Geld. Andere zahlen für ihren sorglos Komfort gerne diese 120 EUR.

Zumal die "Rabatte" häufig gar keine sind, denn der Provider holt sie sich an anderer Stelle wieder rein
Das ist mir schon klar, dass alle anderen, die die Rabatte nicht ausnutzen, das zahlen.

sei es durch unflexible Knebelverträge
OK - da hast du Recht: Es gibt Verträge mit monatlicher Kündigungsfrist. Aber selbst bei 1und1 gibt es bei dem Vertrag "ohne" Laufzeit mit 3-monatiger Kündigungsfrist einen Neukunden-Kundenrabatt von 5 ¤. Aber zusätzlich kostet dieser Vertrag noch mehr (WLAN-Modem für 49,99 ¤).

sei es durch versteckte Kosten, sei es durch qualitative Nachteile.
Wo sind - konkret bei 1und1 - "versteckte Kosten" oder "qualitative Nachteile" zu finden ? Der einzige Unterschied den ich sehe bei einem Neukundenvertrag (mit bis zu 50% Neukundenrabatt) und einem Bestandskundenvertrag ist die Laufzeit: Bei Neukunden = 24 Monate, bei Bestandskunden 12 Monate.
 
Wo sind - konkret bei 1und1 - "versteckte Kosten"
Üblicherweise verstecken die sich in den Gesprächsgebühren (was man aber durch einen VoIP-Drittanbieter "entschärfen" kann) oder auch in Kostennachteilen durch lange Vertragslaufzeiten. Üblicherweise ist bei Kurzzeitverträgen zwar der Einstieg teurer, dafür kann man aber während der Laufzeit schnell und problemlos den Tarif oder sogar den Anbieter wechseln, wenn das preisliche und/oder leistungsmäßige Vorteile bietet. Ich habe in der Vergangenheit jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass man durch Flexibilität mehr Geld spart als durch Rabatte oder "geschenkte" Hardware.

oder "qualitative Nachteile" zu finden ?
Speziell bei 1&1 sind es die Nachteile, die Reseller-Kunden immer haben: ihr Vertragspartner ist nicht der für den Anschluss technisch zuständige Carrier. Jeder Änderungswunsch und jede Störungsmeldung macht erst einmal den Umweg über den Support des Resellers. Der kann aber häufig gar nichts anderes tun als den Kundenwunsch an den Carrier weiterzureichen. Dass der Kunde den eigentlich für sein Anliegen Zuständigen nicht direkt ansprechen kann, sorgt für Verzögerungen, die gelegentlich ebenfalls mal ins Geld gehen können (z. B. weil ein gestörter Anschluss deswegen nicht sofort, sondern mit Verzögerung repariert wird).

Und dann kommen noch die Nachteile dazu, die VoIP-Anschlüsse prinzipbedingt mit sich bringen, speziell VoIP-Anschlüsse über DSL. Das habe ich aber schon an anderer Stelle erläutert, es wäre hier auch offtopic.

Grüßle

Der Mikrogigant
 
Da für einen "Neuanschluss" immer die 39¤ erhoben werden, macht es u.U. Sinn, den alten Vertrag zu kündigen und die vorhandenen Rufnummern zu einem unabhängigen Anbieter (z.B. Sipgate) zu portieren. Rechtzeitig (1-2 Monate vor dem Ende des alten Vertrages) wird ein neuer Anschluss (z.B. auf den Namen der Frau) bestellt - Voraussetzung sind natürlich freie Adern.
Dann bekommt man nicht nur den vollen Neukundenrabatt , sondern kann sich vorher selbst als Profiseller registrieren und für sich selbst noch mal Prämie kassieren.

Die 1&1 Surf & Phone Flat Special ist natürlich stark eingeschränkt - keine kostenlose SIM-Karten und ein Krüppel-DSL-Modem. Ich habe selber eine 6000er Surfflat genommen - ohne Telefonflat für 19,99 die ersten 12 Monate, 15¤ ""Werbeprämie", 100¤ Gewinn bei Verkauf der 7390 (50¤ Zuzahlung - ca. 170¤ bei eBay + eBay-Entgelte).
Telefonflat ist wegen der 4 SIM-Karten (die alle Flat ins Festnetz haben) eh überflüssig.
Verpast man die Kündigung zum Ende der 2 Jahre, wird es auch nur 5¤/Mon teurer.

Mit Sofortstart per UMTS kann man - wenn man die Festnetznummern vorher zu Sipgate portiert hat - notfalls auch ein paar Tage überbrücken, falls die Leitungsschaltung sich verzögert.
 
Umts sofortstart gibts beim special nicht,
Umts stick kostet ca 40¤
Neugerät mit garantie verkaufen für gebrauchtes gerät ohne beleg tauschen?
Bei sipgate, easybell oder co noch telefonflat extra zahlen um unabhängiger zu sein?
Wieso nicht tcom analog anschluss und dsl ohne extras nur 6 werktage frist ...

Wenn mit glücklich bist, das ist wohl nicht das was hier ernsthaft gewünscht wird ...

Schreibe der 1&1 notfalls lieber nen brief und hoffe auf besseres angebot, teils haben die sachbearbeiter mehr spielraum wie die hotliner.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Wenn mit glücklich bist, das ist wohl nicht das was hier ernsthaft gewünscht wird ...
Was hier nicht gewünscht ist, sind unsachliche Beiträge, die sich weder stilistisch, noch von der Rechtschreibung an die Deutschen Sprachregeln halten und sich vor allem durch einen aggressiven Umgangston auszeichnen.
Dazu sollte man Beiträge, auf die man antwortet, vorher lesen.

Da man zum Surf & Phone Flat Special eh nur eine massiv leistungsreduzierte Box bekommt, hat man mit so einem "Neugerät" quasi eh keinen Vorteil gegenüber der vorhandenen Hardware (der Bekannte hat ja schon 1&1 DSL, was soll der Quatsch mit "für gebrauchtes Gerät ohne Beleg tauschen"?). Was sollte also dagegen sprechen, bei einem anderen Tarif das Top-Modell 7390 zu nehmen und weiter zu veräußern?

Bis zu 16.000 können auch mal nur 10.000 sein. Ob man wirklich einen 16.000er Vertrag (mit Drosselung auf 1.000 bei 100GB/Mon) braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dazu sollte man auch schauen, was die Leitungskapazität am bisherigen Anschluss hergibt und wie der monatliche Datenumsatz ist. Ich komme z.B. im Monat auf im Mittel 150GB, da ist konstant 6.000 besser als 16.000 in den ersten 20 Tagen des Abrechnungsmonats und 10 Tagen mit nur 1.000.

Nicht alle Variationen, die man bei 1&1 bekommen kann, werden einem sofort ersichtlich:
- 6.000 SurfFlat bei Wegklicken des Harkens bei Telefonflat für 19,99¤/Mon (nach zwei Jahren +5¤)
- 16.000 SurfFlat bei Wahl der 6000 SurfFlat und SpeedOption 24,98¤/Mon (nach zwei Jahren +5¤), in den ersten 3 Monaten 5¤ weniger (Speedoption ist 3 Monate kostenfrei)

Der Vorteil dieser Varianten sind die 4 SIM-Karten, die man mit kostenloser Festnetzflat bekommen kann. Bei der Surf & Phone Flat Special gibt es die nicht.
Damit relativiert sich der Nachteil einer fehlenden Festnetzflat bei VoIP erheblich. Mit einem Gateway könnte man eine SIM sogar als Festnetzersatz mit Flat in die Anlage integrieren (es gibt Bedenken wegen der AGB, das wurde aber in anderen Threads schon ausgiebig diskutiert - Kurzergebnis: Wo kein Kläger, da kein Richter)
Reine Telefonieprovider wie Sipgate oder Easybell haben an sich ganz brauchbare Minutenpreise. Um Anbieter wie easybell kommt man, wenn man nicht ständig mit Billigheimern auf Prepaidbasis hantiert werden soll, für Telefonie vom klassischen Telefon auf Mobilanschlüsse oder Ausland eh nicht umhin. Ob das Gesprächsaufkommen eine zusätzliche Festnetzflat (neben den eh bei den vier Handykarten vorhandenen Flats) rechtfertigt, muss jeder für sich prüfen.

Der Vorteil der 6.000er Surfflat ist, dass nach den 2 Jahren nur um 5¤ erhöht wird - und nicht um 10¤ wie bei dem Special. Ein verpasster Kündigungstermin kostet damit nicht 120¤ p.a., sondern nur noch 60.

Jede Umstellung birgt das Risiko, kurzzeitig ohne Internet darzustehen - auch das spricht gegen das Special und für die von mir genannten Lösungen. Dort gibt es nämlich UMTS-Sofortstart. UMTS-Sticks gibts gebraucht wie Sand am Meer, da muß man sich schon ducken, um nicht von einem vorbeifliegenden getroffen zu werden. Wer dafür 40¤ ausgibt, dem wäre eh nicht zu helfen.
Unabhängig davon kann man diesen für ein Notebook verwenden und - wenn er nicht mehr gebraucht wird - wieder verkaufen. De facto fallen für einen UMTS-Stick meist nur 2*Versandkosten+eBay-Entgelte an.

Generell ist es zu empfehlen, einen Vertragswechsel zu nutzen, um die vorhandenen Nummern zu einem unabhängigen Anbieter zu portieren. Niemand braucht diesen Anbieter dann ja ausgehend zu nutzen - wichtig ist ja vor allem, dass die alten Nummern erreichbar bleiben. Wie bereits dargestellt, man hat ja bis zu vier Festnetzflats auf Handys.

Das größte Problem bei Wechsel vorhandener 1&1-Vertrag zu 1&1-Neuvertrag ist, dass man keine Nummern von einem Vertrag zu einem anderen übertragen kann (jedenfalls hat das in der Vergangenheit Probleme bereitet), man also ohne Portierung der vorhandenen Nummern zu einem unabhängigen Anbieter mit dem Wechsel nicht mehr unter den alten Nummern erreichbar ist.

Wenn man also nicht den Weg nehmen möchte, allen Bekannten die neuen Telefonnummern mitzuteilen, bleibt nur die Verlängerung des alten Vertrages (zu den ungünstigen Konditionen) oder die Portierung der vorhandenen Nummern (kostet auch noch mal Geld) zu einem anderen Anbieter. Nutzt man nun das Special mit der Flat, verbreiten sich die neuen Nummern auch bald weiter. Beim nächsten Wechsel muss man dann wieder Nummern portieren, um für Bekannte erreichbar zu bleiben. Auch das spricht dafür, die Notwendigkeit einer Festnetzflat gründlich zu prüfen und ggf. gesondert abzuwickeln.

Zu guter letzt hat 1&1 bei Komplettanschlüssen auf Telefonica-Basis das Problem, dass man sich bei eingeschalteter Fritzbox zu hause nicht mit den VoIP-Zugangsdaten einloggen kann - man steht also nicht besser dar, als beim kalssischen Analoganschluss. Dank der leistungsreduzierten Hardware (7113) beim Special kann man das noch nicht mal mit "Internet-Telefonen" in der Box, bei denen man sich extern (oder per VPN) registriert, umgehen.

Letzlich kommt man nicht umhin, bei einer Beratung das individuelle Nutungsverhalten abzuklären und sich dabei nicht nur auf Internet und Telefonie zu hause zu beschränken.

Kostenfallen (Fallback auf 1&1-Telefonie, wenn ein per Wahlregel eingestellter alternativer Anbieter gerade nicht erreichbar ist) können das Special gerne mal zu richtigen Kostenfallen werden lassen, wenn man oft zu Handys oder ins Ausland telefoniert. Das kann man zwar im Kundencenter durch entsprechende Sperren vermeiden - meist denkt man aber erst daran, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.
Möchte man preiswerte SIM-Karten, bringt das Special nichts - die Karten bei den anderen Tarifen sind preislich wirklich gut, 0¤/Mon für Flat ins Festnetz und im UI-Netz, 9,9Cent/Min in Fremdnetze - da kann man gut mit leben.
3 Monate kostenlos UMTS - auch das ist nicht zu verachten, wenn man oft unterwegs ist.

Hat man kein Handy oder steckt da noch lange in einem Vertrag fest, hat weniger als 100GB/Mon Datendurchsatz, telefoniert viel von zu hause ins Festnetz, denkt an Dinge wie Zielsperren, kündigt rechtzeitig etc., dann kann das Special eine vernünftige Sache sein. Aber daran denken, dass 40¤ für Neuanschluss und 35¤ für Portierung der Rufnummern anfallen - und das alle 2 Jahre, wenn man dran denkt, dass es danach sonst gleich 10¤/Mon teurer würde.
Ist nur eine der Bedingungen nicht erfüllt, dann heist es rechnen - und wirklich alle Randbedingungen beachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm... besser kann man es nicht schreiben.
 
Andre schrieb:
...bei Wegklicken des Harkens...

Doch, wenn man dieses Wort korrigiert, weil es dem Sinn des Textes widerspricht siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Harken

Dagegen bei:
Was hier nicht gewünscht ist, sind unsachliche Beiträge, die sich weder stilistisch, noch von der Rechtschreibung an die Deutschen Sprachregeln halten und sich vor allem durch einen aggressiven Umgangston auszeichnen.
Dazu sollte man Beiträge, auf die man antwortet, vorher lesen. [/QOTE]
kann ich Andre 100%-ig zustimmen.
 
Tja, der Haken muss weg, weil man Harken, eine Ortschaft in Dänemark, über andere Anbieter billiger erreicht ;-)
 
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