[Frage] Vodafone Kabel Sip Telefonie in Gigaset N-510 IP einrichten

Monkey6868

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Hi liebe Community,

aktuell stehe ich vor einer Herausforderung im Telefonie Bereich beim Kabel Anschluss von Vodafone Deutschland.
Als Router wird eine Fritzbox 6690 verwendet, in der die Telefonie direkt vom Provider eingetragen ist. Weil ich die Daten nicht auslesen kann, wurden in der Fritzbox eigene Telefonie Benutzer eingerichtet für LAN Geräte. Als solches LAN Gerät wird eine DECT-Station N-510 IP verwendet. Es gibt in der DECT-Station ein Profil, in der die Benutzeraccounts aus der Fritzbox heraus genutzt werden können. Jedoch treten währen des Telefonierens immer wieder Fehler auf mit den SIP Codes 302 oder 408 auf. Ich vermute, dass durch das Routing in der Fritzbox timeouts oder anderweitige Fehler auftauchen.
Nun möchte ich über den Weg eine eigene Fritzbox anzuschließen und zu registrieren an die Zugangsdaten im Kundencenter von mein Vodafone gelangen.

Hier käme nun eine Frage an Euch, die vielleicht damit schon Erfahrungen gesammelt haben.

  • Kann ich die Zugangsdaten in der Gigaset DECT N-510 IP direkt eintragen? Ein spezielles Vodafone Profil gibt es dort nicht.
  • Sind Erfahrungswerte bekannt, ob es durch die direkte Registrierung in der DECT-IP Station zu weniger Fehlern bei der Telefonie gekommen ist?
  • Würdet Ihr eine Alternative empfehlen, wenn nur zwei Mobilteile für ein kleines Restaurant verwendet werden soll?
Ich danke Euch im Voraus und wünsche einen schönen Feiertag.
 

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Warum hat die Fritz!Box eigentlich die .3 als IP Adresse?
 
Eine Vielzahl von Lan Geräten, wie Küchengroßgeräte, Access Points von Unify, Laptops, Smartphones etc. Habe das Problem, dass ich den Cloud Gateway von Unify nicht nutzen kann, da die Telefonie in der Fritzbox registriert ist. In der FB ist für jede Rufnummer ein eigener Benutzer angelegt, der wiederum zur Authentifizierung in der Gigaset DECT Station eingetragen ist.
 
Ich meinte eher, ob Switche bzw. Router auf dem Weg zwischen FRITZ!Box und Gigaset IP-Box sind. Die Alternative wäre, dass Du laufend den Datenverkehr mitschnidest (idealerweise auf der FRITZ!Box selbst unter Hilfe → FRITZ!Box Support → Paketmitschnitte → LAN) bis der Fehler wieder auftritt. Dann könnten wir zusammen schauen, was genau schief geht.
 
Hi sonyKatze,
habe heute vermutlich den Fehler gefunden. Hatte den zweiten Access Point über einen TP Link Switch mit PoE Funktion betrieben. Trotz der Port Isolation hat dieser ständig in der FRITZ!Box IP Adressen von den angemeldeten Clients übernommen. Nachdem ich diesen abgeklemmt hatte, war kein Problem mehr aufgetreten. Beobachte das jetzt die Tage und werde den Access Point über einen PoE Injektor hinter der FRITZ!Box betreiben. Aber danke für den Tipp mit dem Paketmitschnitt. Werde das ausprobieren, sollte der Fehler wieder auftreten.
 
Trotz der Port Isolation hat [der TP-Link Switch] ständig in der FRITZ!Box IP Adressen von den angemeldeten Clients übernommen.
Verstehe kein Wort, aber wenn es half. :D Im Ernst: Fangen wir Vorne an, warum genau brauchst Du Port-Isolation: Hast Du mehrere Netz-Segmente und eines davon ist ein Gast-Netz?
 
Moin,
die Port Isolation war nur auf dem einen Switch eingestellt gewesen, damit ich den zweiten Access Point per PoE mit Strom versorgen konnte. Es war ein 52 Port Switch, auf dem schon teilweise andere Netz Clients angeschlossen waren von einem anderen Internet Anschluss. Damit es nicht zu einer Kollision im Routing kommen würde, habe ich die Port Isolation eingerichtet. Hoffe das war jetzt so einigermaßen verständlich.
Und ja, eine Netz Segmentierung wäre vorteilhaft, jedoch kann die FRITZ!Box diese Aufteilung nicht. Daher wollte ich das Cloud Gateway von Ubiquity einrichten, jedoch besteht die Problematik, dass Vodafone über die FRITZ!Box keinen Bridge Mode anbietet.
 
die Port Isolation war nur auf dem einen Switch eingestellt gewesen, damit ich den zweiten Access Point per PoE mit Strom versorgen konnte. Es war ein 52 Port Switch, auf dem schon teilweise andere Netz Clients angeschlossen waren von einem anderen Internet Anschluss. Damit es nicht zu einer Kollision im Routing kommen würde, habe ich die Port Isolation eingerichtet. Hoffe das war jetzt so einigermaßen verständlich.
Nicht ansatzweise. :) Wenn Du mehrere Netz-Segmente hast, also verschiedene IP-Bereiche, dann die bitte (und wenn es nur Switch intern ist) auf VLANs umlegen. Auf jeden Fall klingt Dein Netz erheblich komplizierter. Um das zu Prüfen, ob jetzt alles sauber ist, bräuchten wir mehr Details.
Vodafone über die FRITZ!Box keinen Bridge Mode anbietet
Je nach Bundesland schon. In welchem bist Du?
 
hat die DECT Basis keine Probleme mehr
Scheinen … wirklich kontrollieren ist kompliziert, daher wäre eine komplette Beschreibung Deines Heimnetzes sinnvoll. Denn allein die Strom-Befeuerung eines WLAN-Access-Points (AP) kann eigentlich eine verkabelte Gigaset IP-Basis nicht beeinflussen – außer der AP hat mehr als einen Ethernet-Port, Du hast die Gigaset IP-Basis an einen weiteren angeschlossen aber ingesamt dem AP zu wenig Strom gegönnt.
Wenn hier niemand aufschlägt, dass dann in einem Vodafone-Cable- bzw. ehemaligen Unitymedia-Forum fragen, auch wie der aktuelle Stand ist. Was ich auf die Schnelle fand, dass es mit eigener FRITZ!Box trotzdem die Komfort-Funktion benötige, man die Einstellungen exportieren/editieren/importieren muss und dann Probleme mit IPv6 gäbe.
 
Mit einer 6490 geht es in NRW. Ich weiß nicht, ob Vodafone auch noch bei verschiedenen Modellen unterscheidet. Port 2-4 stehen dann als Bridge Ports zur Verfügung. Einstellbar über das Webinterface der Fritz!Box.
 
Scheinen … wirklich kontrollieren ist kompliziert, daher wäre eine komplette Beschreibung Deines Heimnetzes sinnvoll. Denn allein die Strom-Befeuerung eines WLAN-Access-Points (AP) kann eigentlich eine verkabelte Gigaset IP-Basis nicht beeinflussen – außer der AP hat mehr als einen Ethernet-Port, Du hast die Gigaset IP-Basis an einen weiteren angeschlossen aber ingesamt dem AP zu wenig Strom gegönnt.
Die Gigaset Basis hatte Probleme gehabt, weil der DHCP ständig neue IP-Adressen an die Clients verteilt hatte. Dieses Problem wurde durch einen TP Link Switch verursacht, der trotz Port Isolation ein komische Verhalten im Netzwerk aufwies. Dieser Port war nur für dein einzelnen AP gedacht, weil nicht beide APs im Restaurant über die selben Netzwerkkabel zum zentralen PoE Switch gingen. Dieses Thema ist bis heute gelöst, da keine Abbrüche der Registrierung mehr auftraten.
Wenn hier niemand aufschlägt, dass dann in einem Vodafone-Cable- bzw. ehemaligen Unitymedia-Forum fragen, auch wie der aktuelle Stand ist. Was ich auf die Schnelle fand, dass es mit eigener FRITZ!Box trotzdem die Komfort-Funktion benötige, man die Einstellungen exportieren/editieren/importieren muss und dann Probleme mit IPv6 gäbe.
Habe gestern mit Vodafone gesprochen, es gibt die Funktion der zusätzlichen öffentlichen IP-Adressen nicht mehr (CPE Max Werte von 3 oder 5). Bedeutet, die geben den Kunden, selbst im Business Bereich, nur eine öffentliche IP Adresse, was beim Bridge Mode dazu führt, dass Geräte dahinter keine weitere öffentliche IP vom Provider erhalten.
 

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