1&1 VDSL Tarif und Glasfaser Ausbau

Enki1

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Hallo,

aktuell läuft bei mir ein 1&1 Vertrag mit alten Inklusivleistungen wie Simkarten usw.

Es steht mal wieder eine Verlängerung an, aber bei uns in der Umgebung wird Glasfaser ausgebaut. Aktuell ist noch kein genauer Termin bekannt, aber ein paar Straßen weiter ist bereits eine Ankündigung.

Nach den Informationen der Telekom, muss für einen kostenlosen Ausbau ein Telekom Tarif genommen werden, daher gibt es für mich einige Fragen:

- bietet 1&1 ebenfalls den Ausbau kostenlos an und wird man als Kunde benachrichtigt?
- was passiert mit dem aktuellen Vertrag wenn zur Telekom gewechselt werden muss? Bei einer Verlängerung wäre man für 2 Jahre gebunden, aber der Ausbau müsste ein Sonderfall sein?
- ist euer Meinung nach 1&1 ein "guter" Glasfaser Anbieter?
- können Inklusivleistungen auch bei einem Wechsel von VDSL zu Glasfaser behalten werden?


Welche Erfahrungen habt ihr gemacht bei einem Wechsel zu Glasfaser?



VG
 
Bei mir verging zwischen "Wir wollen Glasfaser verlegen" und "Glasfaserkabel ist im Haus" schon zwei Jahre. Bei mir liegt das Kabel zwar im Haus, hab aber immer noch kein Glasfaser-Anschluss.

Bei mir ist es Media Sachsenwald/Vereinigte Stadtwerke, keine Telekom. Ich kann auch keinen weiteren Anbieter auswählen. Es ist auch so, dass der Glasfaservertrag erst dann gültig ist, wenn dein alter DSL Vertrag ausläuft. Es gibt keine Doppelbelastung.

Wie es bei der Telekom ist, weiß ich leider nicht.
 
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- bietet 1&1 ebenfalls den Ausbau kostenlos an und wird man als Kunde benachrichtigt?
Nein.
- was passiert mit dem aktuellen Vertrag wenn zur Telekom gewechselt werden muss? Bei einer Verlängerung wäre man für 2 Jahre gebunden, aber der Ausbau müsste ein Sonderfall sein?
Nein.
- ist euer Meinung nach 1&1 ein "guter" Glasfaser Anbieter?
Ja.
- können Inklusivleistungen auch bei einem Wechsel von VDSL zu Glasfaser behalten werden?
Ja.
 
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Also wenn die Telekom in meinem Gebiet anscheinend für den Ausbau zuständig ist, müsste ich auch um Glasfaseranschluss kostenlos zu bekommen zur Telekom wechseln? Dies würde bedeuten, ich werde meine mühselig gesammelten Inklusivleistungen bei 1&1 verlieren. :(

Es macht auch keinen Sinn den Ausbau zu verpassen, oder den Anschluss selber bezahlen zu müssen, wenn dieser kostenlos angeboten wird. Daher dachte ich anfangs, der Ausbau ist wegen der Förderung unabhängig vom Anbieter?

Der Glasfaserausbau läuft hier im Ort schon länger, nur das geplante Ausbaugebiet ist schon relativ nah. Bis Ende 2023 sollte alles fertig sein, glaube ich aber nicht mehr.

Dann wechselt ihr dann alle zum lokalen Glasfaseranbieter oder habt schon gewechselt?
Der Anbieter ist dann praktisch ohne Konkurrenz.
 
Also wenn die Telekom in meinem Gebiet anscheinend für den Ausbau zuständig ist, müsste ich auch um Glasfaseranschluss kostenlos zu bekommen zur Telekom wechseln?
Nicht dauerhaft. Aber Anfangs ggf. schon (muss aber evtl. auch nicht unbedingt).

Dies würde bedeuten, ich werde meine mühselig gesammelten Inklusivleistungen bei 1&1 verlieren. :(
Nur wenn du bei 1&1 kündigst. Keiner zwingt dich dazu…

Der Anbieter ist dann praktisch ohne Konkurrenz.
Letztlich ändert sich wenig. In vielen Fällen ist die CU-TAL bzw. xDSL (bzw. VDSL2 mit Vectoring) von der Telekom ja auch ohne Konkurrenz (wenn parallel kein HFC, FTTB oder FTTH eines anderen Netzbetreiber vorhanden ist und man Funk wie bspw. LTE/5G mal außen vor lässt). Anbieter wie 1&1 kaufen dann ein entsprechendes Vorleistungsprodukt bei der Telekom ein. Das können die dann bei FTTH ebenfalls tun.
 
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Bei mir hat auch schon die Telekom wegen Glasfaser angeklopft. Der Glasfaseranschluß ist bis zur Wohnungseinheit kostenlos, wenn man sich 2 Jahre an die Telekom bindet. In der Überlappungszeit der Netzanbieter wäre der Anschluß kostenfrei. Bis zum DSLAM liegt eh schon Glasfaser, hier geht es um die letzten 80 Meter bis zur Whg. Die Inhausverkabelung ist gut. Derzeit sehe ich bei den Preisen für 100/40 oder mehr keinen Mehrwert, was ich dafür abdrücken soll. Die Aktion ist aus meiner Sicht eher eine Kundenrückgewinnungsaktion und keine Digitale Förderung der Bundesregierung.
 
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Bei uns im Ort hat die Telekom Glasfaser ausgebaut (geförderter Ausbau - kostenloser Anschluss). 1und1 bietet diese Faser auch an. - Vielleicht ist (je nach Adresse) ein oder zwei Wochen Verzögerung die Buchung über 1und1 möglich, wenn die Telekom einen Bereich zur Buchung freigibt.

Es wäre also durchaus möglich, bei 1und1 mit allen Inklusivleistungen zu bleiben - und dort die Telekom-Glasfaser zu nutzen. Allerdings merkt man deutlich, dass 1und1 solche Anschlüsse nicht in der Stückzahl macht - im Vergleich zur Telekom.
Die Telekom Kunden haben am Tag der Schaltung einen funktionierenden Anschluss (und im gleichen Zug ist das DSL inaktiv). 1und1 braucht ggf. ein paar Tage nach Schaltung, bis der Anschluss auch nutzbar ist. - Dafür hat dann der Glasfaser-Techniker den DSL Anschluss nicht gleich abgeschaltet.

Ich persönlich habe auf die Goodies verzichtet und bin trotzdem vorab zur Telekom gewechselt.
 
Der Glasfaseranschluß ist bis zur Wohnungseinheit kostenlos, wenn man sich 2 Jahre an die Telekom bindet.
Kommt darauf an. Bei gefördertem Ausbau muss man sich nicht 2 Jahre an die Telekom binden. Es reicht wenn man den Glasfaser-Hausanschluss (kostenlos) beauftragt. Es ist nicht notwendig ebenfalls einen Internetanschluss/Tarif bei der Telekom zu beauftragen. Und das (Hausanschluss) sollte man dann auch durchaus tun (selbst wenn man vorerst diesen Anschluss nicht verwendet), denn so spart man sich die Erschließungskosten in Zukunft.

Zumindest ist dies der Fall bei aktuellen geförderten FTTH-Ausbauten der Telekom wo bspw. Gebiete erschlossen werden die derzeit mit <30Mb/s (sog. weiße Flecken) versorgt sind.

Dies sieht ggf. anders aus falls es sich nicht um öffentlich geförderte Ausbaugebiete handelt, was dann aber nachvollziehbar wäre. Wobei man aber auch dann durchaus genauer überlegen sollte, denn in Zukunft müsste man dann die Erschließungskosten selbst tragen.
 
Hallo @Enki1,

die eine richtige Antwort wird es bei dem Thema nicht geben, siehe Antworten von @JanVoIP und @NDiIPP, es ist sehr viel "es kommt drauf an". Ja, es kann sein, dass für zwei Jahre zunächst ein Vertrag mit uns abgeschlossen werden muss und ja, es kann auch sein, dass 1&1 dir direkt wenn der Ausbau abgeschlossen ist bereits Glasfaser anbieten kann. Wäre wirklich im Einzelfall zu prüfen wie es bei dir ist. Und da du ja so wie ich es lese bei deinem Anbieter bleiben möchtest, wäre dieser auch dein Ansprechpartner. :)

Es grüßt Wiebke S.
 
Hi Leute,

ich hänge mich mal in diesen Thread mit rein mit einer Frage an das @Telekom hilft Team:

Ich wohne in Berlin in einem Gebiet, in welchen der Glasfaserausbau durch die Deutsche Telekom bis zum KvZ im Frühjahr 2022 abgeschlossen war. Nachdem damals die Kooperation der Deutschen Telekom mit 1und1 bei der Vermarktung dieser Anschlüsse bekannt gegeben wurde, habe ich ca. 6 Monate lang wiederholt probiert, bei 1und1 einen Wechsel auf einen Glasfasertarif in Auftrag zu geben. Dies scheiterte jedoch wiederholte Male daran, daß zwei bestimmte Stellen bei der Deutschen Telekom sich widersprechende Daten bezüglich der Zustimmung des Hauseigentümers / Vermieters vorliegen hatten und immer noch haben:

Die eine Stelle ist die Abteilung der Deutschen Telekom, welche von 1und1 die Aufträge zur Bereitstellung einer Glasfasersteckdose entgegen nimmt, die Zustimmung des Eigentümers zum Glasfaserausbau überprüft und gegebenenfalls dann den Bauauftrag zur Installation des GF-AP und der Glasfaserdose erteilt. Diese Stelle hat über 6 Monate lang permanent gegenüber 1und1 behauptet, daß der Eigentümer der Immobilie dem Glasfaserausbau widersprochen habe. Die gleiche Information wurde und wird, mit Ausnahme eines Zeitraumes von ca. 2 Wochem im Juli letzten Jahres auch angezeigt, wenn man die Verfügbarkeit eines FTTH-Anschlusses an meiner Adresse auf der Seite https://www.telekom.de/netz/glasfaser abfragt.

Die zweite Stelle ist die "Glasfaserhotline für Eigentümer" (0800 3304174), bei welcher der Eigentümer die Zustimmung erteilen bzw. einen (vermeintlichen) Widerspruch zum Glasfaserausbau zurück nehmen kann. Diese Stelle wurde auf meinen Wunsch hin im Laufe des letzten Jahres mehrfach vom Hausverwalter der betroffenen Immobilie kontaktiert um klarzustellen, daß der Eigentümer dem Glasfaserausbau keineswegs widersprochen hat, sondern die Zustimmung bereits im März 2022 erteilt hat. Jedesmal wurde der Hausverwaltung mitgeteilt "Ja, die Zustimmung liegt uns vor". Einmal hat die Verwaltung sogar eine Bestätigungsmail dieser Hotline erhalten, in welcher das Vorliegen der Zustimmung in Textform bestätigt wurde und die Verwaltung gebeten wurde, die Mieter der Immobilie über die Möglichkeit eines FTTH-Anschlusses hinzuweisen. Diese Email wurde an mich weitergeleitet, so daß ich davon ausgehend kann, daß die Informationen meiner Verwaltung authentisch sind.

Hinzu kommt, daß die Abfrage auf https://www.telekom.de/netz/glasfaser von zwei direkt benachbarten Immobilien, welche dem gleichen Eigentümer gehören ergibt, daß ein Glasfaseranschluß umgehend in Auftrag gegeben werden könne. Nun ist es aber wenig plausibel, daß ein Eigentümer für eine von drei direkt benachbarten Immobilien die Zustimmung verweigern und für die anderen beiden Immobilien erteilen sollte.

Aus meiner Sicht handelt es sich also um einen typischen Verdachtsfall, daß bei der Deutschen Telekom die linke Hand nicht weiß was die rechte Hand tut und ich daher keinen FTTH-Anschluß bekommen kann.

Da mein VDSL-Vertrag bei 1und1 Ende Oktober 2022 kündbar war, habe ich den Wunsch nach einem FTTH-Anschluß erstmal zurück gestellt und stattdessen, wie bei 1und1 üblich, eine Verlängerung um 2 Jahre zu den damaligen Neukundenkonditionen durchgeführt, so daß das Problem erstmal nicht mehr relevant ist. Ungeachtet möchte ich natürlich, wenn auch erst später, trotzdem auf Glasfaser wechseln.

Daher möchte ich an das @Telekom hilft Team die Frage stellen, an welche Stelle bei der Telekom ich mich wenden kann, um die widersprüchlichen Angaben bezüglich des (angeblichen) Widerspruchs des Eigentümers aufzulösen. Ich bin dabei aber von Anfang an so fair zu sagen, daß es für mich aus preislichen Gründen nicht in Frage kommen würde, von 1und1 zur Telekom zu wechseln.

Falls das @Telekom hilft Team genauere Angaben, wie etwa die betroffene Adresse, benötigen sollte, dürft ich mich gerne per PN kontaktieren.


C.U. NanoBot
 
Danke für den Tipp, wobei ich dieses Formular schon kannte. Da ich aus Kostengründen keinesfalls beabsichtige, einen FTTH-Vertrag mit der Telekom abzuschließen sehe ich es unangemessen an, mich offiziell direkt an die Telekom zu wenden. Meine Vertragspartner sind ja mein Vermieter und 1und1, während ich direkt mit der Telekom kein Rechtsverhältnis habe und daher natürlich auch keinerlei vermeintlichen oder tatsächlichen Ansprüche gegenüber der DTAG geltend machen kann. Vielmehr ist es ja Aufgabe der Hausverwaltung in Vollmacht des Eigentümers zu probieren, die Sache zu klären, was aber aus den geschilderten Gründen nicht klappt.

Daher dachte ich, daß es einen Versuch wert sei, es auf den inoffiziellen Weg hier im Forum über das Telekom hilft Team zu probieren. Und es eilt ja nicht, da ich zähneknirschend erstmal den VDSL100 Vertrag verlängert habe.
 
Wird die nächsten Jahre wohl häufiger ein Thema werden.
Bei uns im Gemeindeverband wird die nächsten zwei Jahre ebenfalls GF durch die Telekom gebaut.
So wie ich die Pressemeldung zur Vertragsunterzeichnung verstehe, mit Fördergeldern.
Dann sollte es eigentlich selbstverständlich sein, das auch andere Anbieter von Vermarktungsstart an Zugang bekommen und die Kunden nicht 2 Jahre einen Zwangsvertrag bei der Telekom abschließen müssen.
Wäre bei mir das gleiche, allerdings mit o2.
Zahle durch Kombirabatt 24,99 für VDSL 100 mit Allnetflat in alle deutschen Netze.
Bin sehr zufrieden und für mich wäre es ein Grund auf GF zu verzichten, wenn ich mehr als das doppelte bei der Telekom zahlen sollte.
Aber letztlich bin ich nur Mieter im Haus und der Vermieter muß entscheiden ob sein Haus einen Anschluss bekommen soll/darf.
Für diesen Sommer ist eine erste Infoveranstaltung geplant, dann werden solche Fragen sicher beantwortet.
 
Oh doch. Bei uns im Ort wird demnächst Glasfaser durch durch "Deutsche Glasfaser" ausgebaut. Einen (kostenlosen) Anschluss erhält aber nur der, der sich für mind. 2 Jahre vertraglich an DG bindet. Danach ist man dann frei und kann auch wieder über z.B. 1&1 abschließen. An die Freigabe der Anschlüsse auch an andere Anbieter nach dieser Zeit ist DG m.W. gebunden.
 
Strenggenommen hast du Recht, aber dann würde die Faser nur im Gehweg liegen und ich müsste im Nachhinein ~1000€ (oder 700? - müsste ich nachlesen) für die Verlegung ins Haus zahlen :rolleyes:
 
Ja klar. Entweder man lässt es eben mit dem FTTH-Anschluss oder bindet sich 2 Jahre an den Netzbetreiber oder zahlt den FTTH-Anschluss einmalig. Man hat die Wahl. Einen Zwangsvertrag sehe ich da nicht… Nur wenn der FTTH-Ausbau in der betreffenden Region tatsächlich mit öffentlichen Mitteln realisiert wird kann man ggf. den FTTH-Anschluss wirklich kostenlos erhalten.
 
Dies war bei mir der Fall (Ausbau vom Bund und Anschluss zu 100% vom Landkreis gefördert) , allerdings gab es zum Zeitpunkt der Schaltung noch immer keine Alternative zur Telekom.

Jetzt hat sich aber ein seltsamer Umstand ergeben, dass die Telekom und 1&1 auch keinen GF-Anschluss mehr als Verfügbar anzeigen:
Vielen Dank für Ihr Interesse an einem Glasfaser-Anschluss.
Derzeit arbeiten wir an der Optimierung unserer Netze. Daher ist eine Tarif-Bestellung aktuell nicht möglich.
Nutzen Sie unseren Service und registrieren Sie sich als Interessent. Sobald unsere Arbeiten abgeschlossen sind, informieren wir Sie per E-Mail.
Sie können dann Ihre Tarifbuchung vornehmen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Ihr Check-Ergebnis:​

In 049... ist ein 1&1 Glasfaser-Direktanschluss derzeit noch nicht verfügbar.
TIPP Jetzt mit 1&1 DSL mit bis zu 16 MBit/s und 12 Rabattmonaten starten! Und mit der 1&1 Upgrade-Garantie sofort bei Verfügbarkeit auf einen Glasfaser-Direktanschluss mit bis zu 1.000 MBit/s umsteigen.
Das schaut ja so aus, als ob da ein Datenbank-Problem vorliegt, was mich dann indirekt vom Abwandern zu 1&1, o2 etc. abhalten wird.
 
Wird da ggf. gerade von FTTH 1.7 auf das GGS migriert?
 

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